Cafe Lockdown

Die Sehnsucht nach Gesellschaft und Kultur, bewegt den Künstler dazu auf knapp 15 m2, inmitten des eigenen Ateliers und Wohn- raums, ein Kaffeehaus zu errichten.
Der Durst nach Unterhaltung und Begegnung und die Hoffnung, dass die vielen kleinen Tschecherln nach der Pandemie wirtschaftlich überleben, beeinflussten den Schaffungsprozess eminent. Betrachtende werden durch runde Marmortische, auf denen die Untertassen beim Abstellen klappern, gedämpftes Licht aus leicht lädierten Lustern, vergilbte Spitzenvorhänge und Gerüche von frisch gemahlenen Kaffeebohnen und Zigarettenrauch in eine vergangene Normalität im traditionellen Wiener Beisl zurückversetzt.

Die Kunstinstallation fungiert als Zeitkapsel, in der der Künstler so- wohl als Wirt als auch Gast auftritt und von sich selbst bedient wird. Die aufgrund des Lockdowns erschwerten Bedingungen der Ma- terialbeschaffung führten dazu, dass Wände und Ausstattung aus Zusammengetragenem und Reste aus Werkstatt und Wohnraum im- provisiert wurden.

Cafe Lockdown

Die Sehnsucht nach Gesellschaft und Kultur, bewegt den Künstler dazu auf knapp 15 m2, inmitten des eigenen Ateliers und Wohn- raums, ein Kaffeehaus zu errichten.
Der Durst nach Unterhaltung und Begegnung und die Hoffnung, dass die vielen kleinen Tschecherln nach der Pandemie wirtschaftlich überleben, beeinflussten den Schaffungsprozess eminent. Betrachtende werden durch runde Marmortische, auf denen die Untertassen beim Abstellen klappern, gedämpftes Licht aus leicht lädierten Lustern, vergilbte Spitzenvorhänge und Gerüche von frisch gemahlenen Kaffeebohnen und Zigarettenrauch in eine vergangene Normalität im traditionellen Wiener Beisl zurückversetzt.

Die Kunstinstallation fungiert als Zeitkapsel, in der der Künstler so- wohl als Wirt als auch Gast auftritt und von sich selbst bedient wird. Die aufgrund des Lockdowns erschwerten Bedingungen der Ma- terialbeschaffung führten dazu, dass Wände und Ausstattung aus Zusammengetragenem und Reste aus Werkstatt und Wohnraum im- provisiert wurden.